Foto: Denise Baltensperger
Ann Mbuti (*1990) ist Professorin für Prozessgestaltung und unabhängige Autorin mit einem Fokus auf zeitgenössische Kunst, Popkultur und gesellschaftliche Transformationsprozesse. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, mit besonderem Interesse an den Wechselwirkungen zwischen Kunst, Diskurs und Öffentlichkeiten. Ihre Praxis umfasst neben dem Schreiben auch kuratorische Tätigkeiten, Vorträge, Moderationen und Workshops sowie die Durchführung interdisziplinärer Forschungsprojekte.
Ihre Projekte und Publikationen behandeln Themen wie zeitgenössische Mythologien, Science-Fiction und die Verschmelzung von Fakten und Fiktion. Dabei untersucht sie kulturelle Narrative und die Möglichkeiten künstlerischer Gestaltungsprozesse, soziale, politische und ökologische Veränderungen anzustossen.
Ann lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz.
Eigene Publikationen
Black Artists Now. Von El Anatsui bis Kara Walker bei C.H. Beck.
PUBLIZIERT in
frieze, e-flux, Documenta15 Handbuch, Katalog des Deutschen Pavillons der Biennale Venedig 2022, Texte zur Kunst, Monopol Magazin, Deutschlandfunk Kultur, STUDIO Magazine, ContemporaryAnd, SPEX, okayafrica, u.a.
Aktuell
In regelmässigen Abständen erscheint die Kolumne Annzyklopädie auf DasLamm.ch.
Kontakt
Ann Mbuti (she/her)
salut@annmbuti.ch
Connecting the dots
Nach einem BA in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Deutscher Literaturwissenschaft (Universität Zürich) und einem MA mit Schwerpunkt Kulturjournalismus (Zürcher Hochschule der Künste ZHdK) erweiterte Ann Mbuti ihre Expertise in Publishing, Editing, Writing am Royal College of Art (UK), in Critical Writing bei Room Project Detroit (USA) sowie in Fiction Writing an der American University of Paris (FR).
Nach dem Studium begann sie ihre Laufbahn als freischaffende Kunstkritikerin und arbeitete in zahlreichen Mandaten mit Museen, kulturellen Institutionen und Unternehmen zusammen, bei denen sie ihre Expertise in schriftlicher Kunstvermittlung und kultureller Analyse einbrachte.
2017 war sie Mitbegründerin des Online-Journals «kurious», das sich mit neuen Perspektiven und Formen im Kulturjournalismus beschäftigte. 2018 sammelte sie vertiefte praktische Erfahrungen während eines Traineeships am Guggenheim Museum in New York. 2020 war sie Mitbegründerin der «Public Fiction Group», einem transdisziplinären Kollektiv, das alternative Realitäten erforschte und entwarf. Aus dieser Initiative entstand das «Public Fiction Network», ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Schriftsteller:innen, Filmemacher:innen, Theoretiker:innen und Kurator:innen.
2024 wurde Mbuti als Professorin für Prozessdesign an das HyperWerk der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel berufen. Als Teil des Instituts für Experimentelles Design und Medienkulturen (IXDM) konzentriert sich das HyperWerk Lab darauf, wie Design das Zusammenleben prägen kann. Ihre Forschung beschäftigt sich mit «Making Publics» und untersucht die Prozesse, durch die Dinge öffentlich gemacht werden und wie Öffentlichkeiten entstehen.
Foto: Denise Baltensperger
Ann Mbuti (*1990) ist Professorin für Prozessgestaltung und unabhängige Autorin mit einem Fokus auf zeitgenössische Kunst, Popkultur und gesellschaftliche Transformationsprozesse. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von Theorie und Praxis, mit besonderem Interesse an den Wechselwirkungen zwischen Kunst, Diskurs und Öffentlichkeiten. Ihre Praxis umfasst neben dem Schreiben auch kuratorische Tätigkeiten, Vorträge, Moderationen und Workshops sowie die Durchführung interdisziplinärer Forschungsprojekte.
Ihre Projekte und Publikationen behandeln Themen wie zeitgenössische Mythologien, Science-Fiction und die Verschmelzung von Fakten und Fiktion. Dabei untersucht sie kulturelle Narrative und die Möglichkeiten künstlerischer Gestaltungsprozesse, soziale, politische und ökologische Veränderungen anzustossen.
Ann lebt und arbeitet in Zürich, Schweiz.
Eigene Publikationen
Black Artists Now. Von El Anatsui bis Kara Walker bei C.H. Beck.
PUBLIZIERT in
frieze, e-flux, Documenta15 Handbuch, Katalog des Deutschen Pavillons der Biennale Venedig 2022, Texte zur Kunst, Monopol Magazin, Deutschlandfunk Kultur, STUDIO Magazine, ContemporaryAnd, SPEX, okayafrica, u.a.
Aktuell
In regelmässigen Abständen erscheint die Kolumne Annzyklopädie auf DasLamm.ch.
Connecting the dots
Nach einem BA in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Deutscher Literaturwissenschaft (Universität Zürich) und einem MA mit Schwerpunkt Kulturjournalismus (Zürcher Hochschule der Künste ZHdK) erweiterte Ann Mbuti ihre Expertise in Publishing, Editing, Writing am Royal College of Art (UK), in Critical Writing bei Room Project Detroit (USA) sowie in Fiction Writing an der American University of Paris (FR).
Nach dem Studium begann sie ihre Laufbahn als freischaffende Kunstkritikerin und arbeitete in zahlreichen Mandaten mit Museen, kulturellen Institutionen und Unternehmen zusammen, bei denen sie ihre Expertise in schriftlicher Kunstvermittlung und kultureller Analyse einbrachte.
2017 war sie Mitbegründerin des Online-Journals «kurious», das sich mit neuen Perspektiven und Formen im Kulturjournalismus beschäftigte. 2018 sammelte sie vertiefte praktische Erfahrungen während eines Traineeships am Guggenheim Museum in New York. 2020 war sie Mitbegründerin der «Public Fiction Group», einem transdisziplinären Kollektiv, das alternative Realitäten erforschte und entwarf. Aus dieser Initiative entstand das «Public Fiction Network», ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Schriftsteller:innen, Filmemacher:innen, Theoretiker:innen und Kurator:innen.
2024 wurde Mbuti als Professorin für Prozessdesign an das HyperWerk der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel berufen. Als Teil des Instituts für Experimentelles Design und Medienkulturen (IXDM) konzentriert sich das HyperWerk Lab darauf, wie Design das Zusammenleben prägen kann. Ihre Forschung beschäftigt sich mit «Making Publics» und untersucht die Prozesse, durch die Dinge öffentlich gemacht werden und wie Öffentlichkeiten entstehen.