Dreitägiger Kunstkritik-Workshop in Detroit zum Thema afrikanische Diasporakultur und ihre Betrachtung aus US-Amerikanischer und deutscher Perspektive;
Sprache: Englisch.
Ende November 2018 ging es nach Detroit, um sich in einer Gruppe mit 9 anderen Journalisten, Studenten und Künstlern über «Black Art» auszutauschen und ihre mediale Reflexion zu diskutieren. Der Kunstkritik-Workshop wurde von Contemporary And (C&) organisiert und von der Gründerin des Kunstjournals ARTS.BLACK, Taylor Renee Aldridge, geleitet.
Während der drei Tage wurde intensiv über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in unseren europäischen und US-Amerikanischen Sichtweisen verhandelt und Inputs von lokalen Galeristen, Aktivisten und Künstlern zeigten die Produktionsbedinungen von Kunst und Kultur in der vermeintlichen Kreativstadt Detroit auf, die zudem die Metropole in den USA ist, die den höchsten Anteil Afro-Amerikanischer Bewohner aufweist.
Der Workshop ist Teil des C&-Projekts Show me your shelves – Libraries as places of encounter, das in Zusammenarbeit mit dem deutschen Auswärtigen Amt und dem Goethe-Institut die Präsentation afrikanischer Diasporakulturen und Lebensstile untersucht und die Zusammenhänge der Schwarzen Geschichte und des heutigen Lebens in Deutschland und den USA reflektiert.
Ergänzend zum Workshop in Detroit wurden in den Tagen Ideen für die Printpublikation des C&-Magazins entwickelt. Die Ausgabe mit unseren Beiträgen erschien im Sommer 2019.