Manchmal ist das größte Problem, keines zu haben. Andere Male ist das Problem, dass man sich einredet eigentlich zufrieden sein zu müssen, es könnte schließlich schlimmer sein.

Nachdem ich mit Freunden den legendären Zürcher Film Züri brännt gesehen hatte, gingen die Diskussionen über die glorifizierte Zeit der Jugendunruhen der 1980er Jahre in unterschiedliche Richtungen. Nun, da die Klimajugend auch wieder auf die Straßen geht, um für etwas einzustehen, frage ich mich langsam, ob meine Generation Y in Sachen Proteste grundsätzlich lethargisch ist. Die Unzufriedenheit wäre nämlich eigentlich da.