Antrittsvorlesung mit dem Titel «Making Publics» an der HGK Basel im Rahmen meiner Professur mit dem gleichnamigen Schwerpunkt.
Sprache: Deutsch.
Der Prozess des «making publics» wird dabei als dynamisch und zunehmend entgrenzt verstanden. Im Zentrum stehen «Public Fictions», eine Methode an der Schnittstelle der Künste und Medienwissenschaften, die sich mit der Konstruktion von Wirklichkeiten und ihrer öffentlichen Verbreitung beschäftigt. Ziel dieser Fiktionen ist nicht nur die Infragestellung bestehender Machtstrukturen, sondern auch die Eröffnung emanzipatorischer Möglichkeiten, die Schaffung alternativer Wirklichkeiten und die Integration unterschiedlicher Stimmen in den öffentlichen Diskurs, um gemeinsam Räume zu entwickeln, in denen ein Austausch über Ideen und Werte stattfindet.